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Poller Schachesel

Klare Niederlage bei Satranc II
18. Februar 2024

Am 6. Spieltag der Bezirksklasse Ost mussten die Schachesel beim Tabellenführer Satranc II mit 9:15 eine klare Niederlage hinnehmen. Da die Stammspieler Florian Bold und Dirk Heidtmann an den Brettern 2 und 3 nicht zur Verfügung standen, mussten die tiefer gesetzten Spieler aufrücken und zwei Reservisten aushelfen.

Dieter Klemm hatte es an Brett 2 mit einem dicken Brocken zu tun. Sein Gegner mit einer Wertungszahl um die 1800 konnte im Mittelspiel einen Materialvorteil ausspielen, der Dieter zur Aufgabe zwang.

An Brett 4 konnte Hermann Meuter erneut seine Formstärke bestätigen und bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Sein Remis gegen den deutlich stärker einzuschätzenden Spieler von Satranc II ist als Achtungserfolg einzustufen. In der Partie verzettelten sich die Kontrahenten in ein totes Turmendspiel, so dass man sich folglich auf ein Unentschieden einigte.

Aufgrund der angespannten Personalsituation musste Werner Zitz statt an Brett 5 an Brett 3 antreten. Werner stellte sich sportlich der Herausforderung und hielt sich lange wacker. Zwar konnte er Materialverluste vermeiden, aber musste dafür eine 'luftige' Position seines Königs und passive Stellung in Kauf nehmen. Letztendlich waren diese Faktoren dann auch ausschlaggebend dafür, dass der Sieg doch an Satranc ll ging.

Nach längerer Pause feierte Spielführer Hartmut Schergel an Brett 5 ein längst überfälliges Comeback. Leider hatte er es dabei wie die meisten Poller Spieler an diesem regnerischen Sonntag mit einem recht starken Gegner zu tun. In der Endphase geriet Hartmut mit 3 Bauern in Rückstand und musste die Niederlage eingestehen.

Ersatzspieler Claus Bürvenich parierte an Brett 6 mit Schwarz einen etwas unvorbereiteten Läuferangriff und konnte aus dieser Situation einen Tempovorteil entwickeln, den er für einen wuchtigen Angriff auf den König nutzte. Nach 2 Stunden und 15 Minuten brannte die gegnerische Stellung lichterloh. Dem Spieler von Satranc II gingen die Optionen aus, und er wurde sogar Matt gesetzt.

An Brett 1 hatte Ralph Weber ein schweres Los gezogen. Sein Gegenspieler kann eine Wertungszahl von fast 1900 aufweisen und ging als klarer Favorit in die Partie. Allerdings war Ralph keineswegs chancenlos und schlug im Mittelspiel ein Remisangebot aus. In einer ungewöhnlichen Stellung, wo bei beiden Farben die Türme unsynchron standen und nicht verbunden agierten, konnte der Spieler von Satranc II Zug um Zug den Druck erhöhen. In der Schlussphase gab es für Ralph kein Gegenspiel mehr gegen einen äußerst unangenehm platzierten schwarzen Läufer. Er erkannte, dass ein Matt nicht mehr zu verhindern war.

Die Schachesel mussten an diesem Spieltag akzeptieren, dass der Gegner in dieser Konstellation einfach eine Nummer zu groß war.

Claus Buervenich



Willkommen, Welcome, Dabro Pashalawat
Die Poller Schachesel freuen sich über jede und jeden, die oder der mit uns spielen und lernen will

Übrigens: Man muss nicht in Poll wohnen, um bei uns zu spielen.

Ralph Weber, Vorsitzender

Sieg gegen Bergische SV IV in der Vorweihnachtszeit

18. Dezember 2023

Am 3. Advent konnten die Schachesel in der neuen Spielstätte „Engelshof“ in Porz-Westhoven einen 13:10 Sieg verbuchen. Ohne die verhinderten Florian Boldt, Dirk Heidtmann und Werner Zitz musste man schon auf die eisernen Reserven zurückgreifen, es kamen sämtliche Ersatzspieler zum Einsatz.

Ralph Weber gewann an Brett 1 kampflos, da sein Gegner kurzfristig erkrankt war. An Brett 4 kam Claus Bürvenich mit Weiß gut entwickelt aus der Eröffnung und konnte bereits früh Druck im Zentrum aufbauen. Nachdem der Poller Spieler bereits Qualität gewonnen hatte, musste sein Gegner anschließend noch den Verlust eines Turms verschmerzen und gab nach 21 Zügen in einer hoffnungslosen Situation auf.

Nach zweijähriger Spielpause versuchte Herbert Fromme an Brett 5 sein Glück durch einen forschen Angriff, der zwar den gegnerischen König exponierte, aber auch 2 Bauern kostete. Leider verpasste Herbert eine günstige Gelegenheit, durch einen Bauernzug einen Läufer abzudrängen. Dieses Manöver hätte nicht nur einen wichtigen Tempogewinn erzielt, sondern den Schachesel auch in eine aktivere Stellung gebracht. Später wurde der König des Pollers Spielers in die Brettmitte gedrängt und Herbert sah sich zur Aufgabe gezwungen, da ein Matt nicht zu verhindern war.

Dieter Klemm spielte an Brett 3 gewohnt seinen mutigen Angriffsstil. Er gab dabei einen Turm für einen Läufer, konnte aber auch 3 Mehrbauern gewinnen. Die Partei war lange offen, bis sich dann das Blatt doch zu Gunsten der Gegnerin wendete. Ein Endspiel Dame gegen Turm war nicht mehr zu halten, und der Sieg ging an die Bergische SF IV.

An Brett 3 bestätigte Hermann Meuter seine überragende Form. Gegen den am besten bewerteten Spieler der gegnerischen Mannschaft erzielte er im Mittelspiel 2 Mehrbauern. Das Endspiel war trotzdem anspruchsvoll, denn es war nicht einfach, diesen Vorteil in einen Sieg umzumünzen. Mit viel Beharrlichkeit und Ruhe zwang Hermann seinen Gegner zur Aufgabe. Hermann zählt aktuell zu den Topscorern der Bezirksklasse Ost und konnte diese Saison bereits stolze 71 Wertungspunkte zulegen.

Neuzugang Hubert Pradel einigte sich bei seinem 2. Einsatz nach über 3 Stunden Spielzeit mit seinem Gegner auf Remis. Zwar hatte der Spieler der Bergische SF IV Qualitätsvorteil, aber es bestanden immer noch berechtigte Chancen, dass der Schachesel ein Remis im Endspiel halten konnte. Zudem stand der Sieg der Poller Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits fest. Glückwunsch an den 84jährigen Hubert Pradel für eine bemerkenswerte Kondition und einen ersten Achtungserfolg im Wettbewerb!

Angesichts einer dünnen Personaldecke ein umso höher einzuschätzender Sieg der Poller Schachesel.

Claus Buervenich



Bilder vom Wettkampf gegen SG Kalk-Deutz am 20. Januar 2019

Das Poller Haus, in dem die Schachesel viele Jahre gespielt haben, wurde abgerissen. Wir treffen uns jetzt zu den Spielabenden im Vereinsheim des TV Ensen Westhofen 07 e.V., Oberstraße 122, 51149 Köln.
Heimspiele tragen wir in der
Agnesklause (Bild) aus, einer urigen Kneipe im Agnesviertel - Weißenburgstraße 8A, 50670 Köln (U-Bahn Ebertplatz)

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